Serbien-Bulgarien-Rumänien

Hallo nach Deutschland!
Wir haben wieder Internet und können euch jetzt wieder Neuigkeiten liefern.
Nachdem wir am Montag Abend über die schlechtesten Straßen gefahren und auf dem schmutzigsten Campingplatz Serbiens ankamen, versuchten wir uns mit den Gegebenheiten anzufreunden. Die Nacht war kurz, denn um 3.00Uhr vorbei, da kam der Guss und das Gewitter gleich dazu....wer einmal richtig Angst haben möchte, sollte sich bei Blitz und Donner in ein Zelt nah am Ufer eines See verziehen. Der Regen hörte nicht auf und so waren wir den Tag über dort gefangen. Nachdem es am Abend auch nichts zu Essen gab, war Ernst Laune auf dem tiefsten Tiefpunkt und ich konnte mit ein paar Nudeln zumindest ein bisschen was retten ;-) Die zweite Nacht war ok, wir wurden sogar noch von Serben für den nächsten Tag zum Essen eingeladen, das wir dann aber leider nicht mehr wahrnahmen, denn morgens wollten wir nur noch los fliegen und konnten das Dank Sonnenschein auch tun. So schafften wir heute an einem Tag 3 Länder zu überqueren und fuhren von Serbien nach Bulgarien rein und kurz darauf wieder raus, nach Rumänien rein (hier ein extra Gruß an Günther) und mit der Fähre über die Donau. Es fällt schwer zu beschreiben, wie es hier aussieht. Ernst sagt: "wie im Mittelalter". Es gibt kaum Autos, denn die Menschen fahren mit Esel-und Pferdekutschen auf den Straßen. Manchmal traut man sich gar nicht, am Straßenrand anzuhalten, aber alles nur Gewöhnungssache, es ist unglaublich, was wir hier erleben! Die Kinder laufen auf den Straßen rum und winken uns ganz aufgeregt. Jetzt brennt auch die Sonne wieder und wir kühlten uns im Fluss ab, der vor unserem Quartier fließt. Wir schlafen hier in einer kleinen Hütte, das Zelt hat Ruhepause. Wir sind gespannt, was wir gleich essen werden, denn das Verständigen klappt nur mit Händen und Füßen, Englisch Fehlanzeige.     
Wie gesagt, man kann nicht kurz in Worte fassen, wie es sich anfühlt, hier zu sein, wie die Menschen, die Landschaft und das ganze Drumherum aussieht, dafür müsste man wahrscheinlich dabei sein. Wir können nur sagen, unfassbar und total faszinierend. Wieder sind wir gespannt, was uns in den nächsten Tagen erwartet und wir lassen euch, sobald wie möglich daran teilhaben.
Bis grüßen euch alle und freuen uns immer sehr, wenn ihr uns schreibt! Vielen Dank dafür.
Bis bald, Niki und Ernst

Ernst versteckt die Mopeds in Serbien!

Traumhaft schöner Campingplatz!

P.S.: Es folgen noch Fotos zu dem Post, das Internet spielt momentan nicht so mit...ihr müsst euch noch ein     bisschen gedulden ;-)


So, wie versprochen, noch ein paar Bilder!

Am Abend war das Wetter noch ganz gut...

                                            

am nächsten Morgen sah es dann aber so aus. Die Mopeds bleiben stehen...

Einen Tag später sind wir dann doch zum Abflug bereit und genießen den Sonnenaufgang!

Bye bye Serbia!

Hello Bulgaria!

And hello Romania!

Wir warten auf die Fähre, die uns über die Donau bringt. Wann sie kommt? Das weiß niemand!

Ausruhen von der Hitze mit 2,5l Cola unter einem Walnussbaum.

Gängiges Fortbewegungsmittel in Rumänien. 

Hüttencamping in Rumänien im "Camping Zaval" (gleichnamiger Ort, für die, die googlen wollen).

Ein Tag auf dem Moped mit kurzer Hose...